Unter angeln verstehst Du die Ausübung der Fischerei, welche mit einer Handangel betrieben wird. Angeln wird dabei als ein Hobby bezeichnet, bei welchem Du währenddessen sehr viel Geduld aufbringen musst. Konzentration gehört ebenfalls zum Angeln dazu. Aber dafür hat diese Sportart auch seine positiven Aspekte: Du kommst dabei zur Ruhe und kannst auf Deutsch gesagt die Seele baumeln lassen, Dich einfach an einer Stelle niederlassen – und den Rest den Fischen überlassen, denn für Dich steht beim Angeln die Erholung an sich an oberster Stelle. Oft üben Angler dieses Hobby aber auch in Gruppen aus – das richtet sich stets danach, wonach Du Dich insgeheim sehnst bzw. welche Vorlieben Du bevorzugst.

Ausrüstung und Angelmethoden

Eine Angel besteht stets aus einer Angelschnur sowie dem daran angebrachten Haken, an welchem möglichst irgendwann einmal ein Fisch hängen sollte – dieses bezeichnet man dann als einen Erfolgsfall schlechthin! Dabei gibt es Fische, welche nach dem blanken Haken schnappen, aber es gibt auch solche, welche einen Köder bevorzugen, den Du an den Haken anbringst – beliebt sind hier die bekannten Regenwürmer. Verschiedene Methoden beim Angeln unterscheiden sich immer darin, wie und wo Du den Fisch an den Haken bringen willst – ob mit oder ohne Köder.

Rechtliche Aspekte

Was die rechtlichen Aspekte betrifft, so unterliegt das Angeln in Deutschland den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes, in welchem Du angeln möchtest. Bezüglich dieser Gesetze gelten diverse Richtlinien bei so genannten Schonzeiten oder Mindestmaßen. Aber auch Umweltgesetze sowie den Tierschutz solltest Du immer beachten. Und was noch hinzu kommt, ist die Tatsache, dass Du einen gültigen Fischereischein benötigst, um überhaupt zum Angeln befugt zu sein. Hinzu kommt noch ein Erlaubnisschein, welcher berechtigt, dass Du in dem jeweiligen Gewässer angeln darfst. Letzteres erhältst Du von dem Pächter oder Besitzer des Gewässers, den Fischereischein bekommst Du von den zuständigen Ordnungsämtern oder den Landesfischereibehörden.

Der Einfluss der Wetterverhältnisse

Grundsätzlich gilt: Jeder Fisch reagiert anders auf das momentan herrschende Wasser. Und bei jedem Wetterumschwung ändert sich zudem auch der Wasserdruck und die Fische stellen nicht selten das Fressen ein. Anschließend dauert es mehrere Tage, bis die Fische dann ihr gewohntes Fressverhalten wiedererlangt haben.
Friedfische mögen den Sommer und somit hohe Temperaturen. Ein hin und wieder stattfindender Niederschlag verleitet sie regelrecht zum Fressen – und für Dich zum Fangen. Im Herbst dagegen wird es schwerer für Dich, einen Friedfisch zu „ergattern“.
Raubfische verhalten sich dabei genau umgekehrt, denn sie mögen das schlechte Wetter – wenn Du Dich also im Regen an das Angeln wagst, kannst Du hier Erfolg haben.
Ziehst Du es allerdings in Erwägung, am Meer zu angeln, so hättest Du hier ebenfalls ab dem Herbst die besten Chancen, erfolgreich zu sein, denn nur sehr wenige Fische sind hier bei heiterem Sonnenschein zu schnappen – ein bewölkter Himmel wäre hier also ausgezeichnet, vor allem für Deinen Erfolg!

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